07.April 2003

Auf der CeBIT im März 2003 wurde von FujiFilm die Neuerscheinung  FinePix A310 vorgestellt, nun konnte ich die ca. 200g leichte Kamera in Händen halten und ausprobieren. Die Digitalkamera ist zum Preis von 260.- Euro im Handel erhältlich. Zunächst macht die Kamera einen guten Eindruck, sie liegt für ein Einsteigermodell gut in der Hand, leider hinterlässt das Plastikgehäuse nicht den besten Eindruck. Das Objektiv ist durch einen automatischen Klappe ausgezeichnet gegen Verschmutzung und mechanische Beschädigung geschützt. Die Anschlüsse für Video-Out, USB 1.1 und Ladestrom sind aber ungeschützt zugänglich. Nach dem Einschalten benötigt die Kamera ca. 3 Sekunden bis sie einsatzbereit ist.
 

Die Kamera hat den neuen Super CCD HR Chip verbaut und schafft damit effektiv 3,1 Millionen Pixel, interpoliert 6 Millionen. Zusammen mit dem hochwertigen Fujinon Objektiv mit 3 fach optischem Zoom sind damit für ein Einsteigermodell hervorragende Fotos zu schießen. Ausgeliefert wird die Kamera mit einer Handschlaufe, einer 16MB xD Karte, einem Videokabel, einer Benutzeranleitung und einem Adapter für das PictureCradle CP-FXA10 (optinal) und die Bildbearbeitungssoftware FinePix Viewer und ImagerMixer VCD. Die Bedienung erfolgt über ein Bedienrad und eine Wippe. Als Batterien können zwei normale Alkalibatterien der Größe  LR6 (AA) oder aufladbare Batterien gleicher Größe verwendet werden, oder es kann der Fuji Akku NH-10 vewendet werden.
 

Die Kompaktheit der Kamera konnte in der Handhabung überzeugen. Die Bildqualität war ebenfalls ausreichend, allerdings waren bei Gegenlicht (siehe Testfotos) und bei Dunkelheit auch die Grenzen des kleinen Sensors erkennbar. Ob sich die in der Kamera verbaute xD-Card durchsetzen wird, wird die Zukunft zeigen.